Willkommen im Wein- und Ferienort Achkarren!

Achkarren, bekannter Name für Weinfreunde in aller Welt. Auf breiten Terrassen steigen die Reben hoch über unser idyllisches Weindörfchen empor und schwingen an den waldbekrönten Höhenzügen anmutig dahin. Von hier oben aus schweift der Blick über Breisach und den Rhein hinweg hinein in den Garten des Elsass, bis ihm das Gebirge der Vogesen Halt gebietet.

Mehr Informationen auch unter [www.achkarren.com]

Spitzenweine

Achkarren gehört zu den deutschen Spitzenweinlagen und ist bei Weinliebhabern vor allen Dingen für seine Ruländer bzw. Grauburgunder berühmt, die regelmässig mit Preisen und Prämierungen ausgezeichnet werden. Neben den am Kaiserstuhl vorkommenden Lössböden verfügt Achkarren, wohl als einzige Winzergemeinde am Kaiserstuhl, über etwa 50% verwitterten Vulkanboden. An den Seiten der diversen Hohlwege in den Weinbergen Richtung Schlossberg und Schneckenberg kann man schön die Schichtung des vulkanischen Gesteins mit darüberliegender z.T. dünner Lössdecke sehen, die partiell aber auch etliche Meter mächtig sein kann.
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Burg Höhingen

Im Jahr 1064 n. Chr. wird Achkarren erstmals urkundlich erwähnt, als König Heinrich IV. den Ort dem Kloster Ottmarsheim im Elsass überschrieb. Von der oberhalb des Ortes stehenden Burg Höhingen sind heute nur noch wenige Mauerreste erhalten. Die Burg wurde nach vielen Jahrhunderten ihres Bestehens zum ersten Mal 1525 im Laufe des Bauernaufstandes und endgültig dann im Dreissigjährigen Krieg von den kaiserlich-katholischen Truppen zerstört.

Weinbaumuseum

In der alten Zehntscheuer im Ortskern befindet sich heute das Kaiserstühler Weinbaumuseum. Hier wurden mit viel Liebe zum Detail Geräte zusammengetragen, wie sie früher und auch teilweise heute noch zur Rebbearbeitung und zur Weinerzeugung benutzt werden. Angefangen von den geologischen Gegebenheiten, den vielen verschiedenen Bodenarten über die Geschichte des Weinbaus bis hin zu den Hauptrebsorten - das Weinbaumuseum in Achkarren bietet faszinierende Einblicke in die jahrhundertealte Kunst der Weinkultur.

Weinlehrpfad

Um die im Museum erworbenen Kenntnisse praxisnah zu vertiefen, bietet sich der geologische Weinlehrpfad zur Begehung an. Entlang des etwa 2,5 km langen Lehrpfads erfährt man u.a. die Zusammenhänge zwischen der Beschaffenheit des Bodens und dem Geschmack des Weines und lässt so die Weine direkt an ihrem Ursprung erfahrbar werden.

Fauna und Flora

Das vulkanische Rebengebirge des Kaiserstuhls mit seinem südlich-milden Klima bietet für Naturliebhaber ein ganz besonderes Erlebnis. Hier ist eine üppige Pflanzen- und Tierwelt mit z.B. über 30 Orchideenarten zu Hause. Dieser Lebensraum bietet für den Weinbau die allerbesten Voraussetzungen. Der Frühling hält hier bereits Einzug, wenn weite Teile des Landes noch winterliche Bedingungen aufweisen und bis in den Spätherbst Anfang November kann man die Farbenpracht der Weinberge und Obstbäume bewundern und sich nebenbei bei einer Kellereibesichtigung oder einem der zahlreichen Weinfeste in der Gegend von der hervorragenden Qualität des Kaiserstühler Weines überzeugen.